Student der PHWT erhielt Einladung des Vereins Forschungsverbund ZWT e.V. zur weltweiten Leitmesse Fakuma
Eduard Eida (23), Maschinenbaustudent bei Pöppelmann GmbH & Co. KG, durfte einen besonderen Ausflug erleben: Er wurde vom Verein ZWT e.V. eingeladen, gemeinsam mit Unternehmern aus dem Oldenburger Münsterland und dem Kreis Diepholz zur internationalen Fachmesse für Kunststoffmaschinen (Fakuma) in Friedrichshafen zu fliegen.
„Unser Verein setzt sich aktiv für den Ingenieursnachwuchs der PHWT ein“, erklärt Prof. Dr. Carsten Bye, Geschäftsführer des ZWT e.V. Der Flug zur Fakuma sei nur ein Beispiel für das Engagement: Neben Messebesuchen bietet der Verein auch Einblicke in angewandte Forschung und Entwicklung und fördert wertvolle Branchenkontakte. Zudem stellt der Verein technische Ausstattung zur Verfügung, die den Studierenden der PHWT Vechta/Diepholz zum Forschen dient.
Der angehende Ingenieur zeigte sich begeistert: „Ich habe auf der Messe viel gelernt, interessante Gespräche geführt und spannende Kontakte geknüpft.“ Beeindruckt war er zum Beispiel von einem Additiven Fertigungsverfahren, dass Spritzguss und 3D-Druck vereint, um nicht mehr auf bestimme Polymere festgelegt zu sein.
Auch für die ZWT-Mitglieder erwies sich der Messebesuch als erfolgreich. Viele nutzten die Gelegenheit, um angesichts aktueller Lieferengpässe nach Alternativzulieferern zu suchen.
Für Eduard Eida war auch der Flug selbst ein Erlebnis: Zum ersten Mal reiste er im Charterjet und konnte sich dabei mit Führungskräften austauschen – ein besonderes Highlight, das ihm noch lange in Erinnerung bleiben wird. Früh am Morgen ging es mit dem Flieger vom Flughafen Münster/Osnabrück los und abends wieder zurück.
Der gebürtige Bersenbrücker aus dem Kreis Osnabrück studiert dual bei Pöppelmann in Lohne und hat sich im Hauptstudium für den Studienschwerpunkt Kunststofftechnik entschieden. Im Rahmen einer Kunststoffvorlesung wurde er dann von Prof. Bye eingeladen. „Ich bin dem ZWT e.V. sehr dankbar für diese praxisnahe Erfahrung“, sagt Eduard. „Die Professoren unterstützen uns bestmöglich.“ Bei der nächsten Gelegenheit wäre er sofort wieder dabei.“